Die Kommissionen sowie CVP und FDP sind für Eintreten auf das Geschäft, wollen aber gewisse Änderungen betragen. Die SVP verschliesst sich nicht dem Eintreten, weil sie einen gewissen Sanierungsbedarf sieht, insbesondere was den Langsamverkehr betrifft. Die L2O kann den bereits früher getroffenen Variantenentscheid für den Strassenausbau nicht unterstützen. Ein sanfterer Ausbau wird von ihr vorgezogen. Sie ist deshalb für Ablehnung des Bericht und Antrages.

Mit 26:0 Stimmen wird die Bemerkung überwiesen, dass die Fahrbahn im Bereich der Bushaltestellen nur mit einem bituminösen und nicht einem Betonbelag versehen wird. Mit 23:5 Stimmen wird eine weitere Bemerkung überwiesen, dass der Landerwerb für künftige Personenunterstände erfolgen soll, auf die Erstellung aber vorläufig zu verzichten ist. Zudem wird mit 19:0 Stimmen bemerkt, dass die Anzahl der Strassenleuchten zu optimieren ist und diese in neuster Technologie auszuführen sind. Mit 12:11 Stimmen wird eine Bemerkung überwiesen, dass beim Hotel St. Niklausen, Fahrtrichtung Luzern, eine Busbucht bei der Haltestelle zu realisieren ist.

Der Einwohnerrat beschliesst die Sanierung mit 13:9 Stimmen. Gleichzeitig unterstellt er den Beschluss mit 20:4 Stimmen dem obligatorischen Referendum.