Einwohnerrat Horw
Dringliches Postulat Nr. 568/2006
Eingegangen 24.01.2006
Überwiesen 26.01.2006
Abgeschrieben 21.09.2006
Simoes-Bolliger Silvia, CVP
Umgestaltung Einmündungsbereich Kirchweg / Kantonsstrasse
Die Neugestaltung der Kantonsstrasse ist im ersten Bauabschnitt nicht in allen Details gelungen. Es zeigen sich Mängel, die dringend noch vor Abschluss der gesamten Bauarbeiten behoben werden müssen.
So können beispielsweise an der engsten Stelle VBL-Busse kaum kreuzen, weil die Strasse auf der einen Seite durch Parkplätze und der anderen Seite durch Grünrabatte mit Baum eingeengt ist. Auch ist die Einfahrt vom Kirchweg in die Kantonsstrasse in Richtung Luzern so unglücklich angelegt, dass die meisten Autofahrer beim Einbiegen auf die Gegenfahrbahn gelangen und damit eine erhebliche Unfallgefahr verursachen.
Die grosse Asphaltfläche Einmündung Kirchweg / Kantonsstrasse ist sehr unübersichtlich und führt sowohl bei Autofahrern wie auch bei Fussgängern vielfach zu Orientierungsschwierigkeiten. Der Platz wird als Park- und Wendeplatz genutzt. Angefahrene Kandelaber und Hydranten sind Folgen von der unstrukturierten Platzgestaltung.
Auch die Anwohner am Kirchweg sind mit der Situation im Einmündungsbereich Kirchweg / Kantonsstrasse unzufrieden. Sie beobachten das Geschehen täglich und wünschen eine andere Gestaltung der grossen Asphaltfläche. Mit einzelnen Vorschlägen sind sie denn auch bereits an den Gemeinderat gelangt.
Die dritte Bauetappe und damit auch die abschliessende Gestaltung des Platzes an der Einmündung Kirchweg / Kantonsstrasse ist gestartet. Mit diesem dringlichen Postulat ersuche ich den Gemeinderat noch vor der Fertigstellung des Platzes folgende Punkte zu prüfen und nach Möglichkeit zu verbessern:
- Der Kabelverteilkasten der CKW steht unglücklich und sollte versetzt werden. Gemäss meinen Informationen bietet eine Anwohnerin Hand für eine optimale Lösung.
- Der Fussgängerbereich ab Arkade Kirchmättli bis Bushaltestelle Kirchweg sollte so gestaltet sein, dass die Fussgänger nicht über den Einmündungsbereich Kirchweg geführt und damit unnötigen Gefahren ausgesetzt werden.
- Die Fläche, welche durch die vorgeschlagene Gestaltung des Fussgängerbereichs entsteht, könnte zur Erweiterung der Grünfläche genutzt werden.
- Die Einmündung des Kirchwegs in die Kantonsstrasse Richtung Luzern muss benutzerfreundlicher gestaltet werden (z.B abrunden). Insbesondere sollten auch Beleuchtungskandelaber und Hydrant versetzt werden.
- Der bei der Bushaltestelle vorgesehene Velo-Abstellplatz könnte durch eine Verlegung Richtung Kirchmättli optimaler genutzt werden.