Ausstellung: Die Welt des Horwer Malers Josef Clemens Kaufmann
Die Vernissage ist am Sonntag, 29. Oktober, von 15 bis 17 Uhr. Die Ausstellung dauert vom 3. bis 25. November und ist jeweils am Freitag und Samstag von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Ausgestellt wird im Gemeindearchiv an der Allmendstrasse 8, beim seitlichen Eingang zur Spitex.
Führungen an den Samstagen
In der Sammlung des Gemeindearchivs befinden sich zahlreiche Bilder, Studien und Skizzen. Diese wurden vor 37 Jahren letztmals in einer Ausstellung gezeigt. Doch das Werk, aus unterschiedlichen Genres und in verschiedenen Techniken, ist es wert, wiederentdeckt und gewürdigt zu werden. Der Rückblick ist auch ein Einblick: in eine vergangene Welt und in die Optik, mit der der Maler Kaufmann diese wahrgenommen hat. Wer es genauer wissen will, kann an den Samstagen vom 11. und 25. November jeweils um 9 oder 10 Uhr an einem halbstündigen Rundgang teilnehmen. Der Kunstsachverständige Bodo Senfft erläutert Hintergründe zum Künstler und seinem Werk.
Aufgeboten, um das Militär zu malen
Der Horwer Korporationsbürger Josef Clemens Kaufmann (1867–1926) schuf in seinem Künstlerleben als Maler ein reiches Werk. Bekannt wurde er als Tier und Militärmaler. Er malte und skizzierte Kühe, Pferdegespanne, pflügende Ochsen, Löwen und Tiger, aber auch militärische Szenerien, für deren Festhalten auf der Leinwand er oft auch aufgeboten wurde. Seine Bilder fanden den Weg in Ausstellungen in Paris, Wien, Brüssel und New York.