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Dringliche Interpellation Nr. 2024-787 von Philipp Peter, L20, und Mitunterzeichnenden: Sichere Kindergartenwege für Horwer Kinder

Nummer
2024-787
Geschäftsart
Dringliche Interpellation
Status
Eingereicht
Datum
17. Dezember 2024
Verfasser/Beteiligte
Peter Philipp (Erstunterzeichner/-in), Bucher Lukas (Mitunterzeichner/-in), Galbraith Sofia (Mitunterzeichner/-in), Heeb Jonas (Mitunterzeichner/-in), Lehner Larissa (Mitunterzeichner/-in), Matter Frank (Mitunterzeichner/-in), Nater Eliane (Mitunterzeichner/-in), Steiger Urs (Mitunterzeichner/-in), Zimmermann Maline (Mitunterzeichner/-in)
Beschreibung

Eingegangen am 13. Dezember 2024

"Die Sicherheit der Kinder auf dem Weg zum Kindergarten Kirchfeld in Horw wurde bereits mehrfach im Einwohnerrat thematisiert. Die L20 äusserte wiederholt Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Kinder während der Bauphasen.

Der Gemeinderat und die Verantwortlichen des Alters- und Pflegeheims Kirchfeld versicherten, dass Sicherheitsvorkehrungen getroffen würden, um die Sicherheit der Kinder während der Bauzeit zu gewährleisten und dass die Sicherheit der Kinder während der Bauphase oberste Priorität habe. Der in der Luzerner Zeitung vom 12. Dezember 2024 erschienene Artikel zeigt eindrücklich, dass es offensichtlich nicht ausreichend gelingt, die Schul- und Kindergartenwege abzusichern. Eltern berichten von erheblichen Gefahren im Bereich der Baustelle Kirchfeld. Immer wieder käme es zu unübersichtlichen Situationen, fehlender Abgrenzung zur Baustelle und potenziell gefährlichen Verkehrskonstellationen, was die Eltern dazu veranlasst, die Kinder täglich zu begleiten.

Die Situation reiht sich ein, in eine Reihe anderer Fälle mit unzumutbaren und gefährlichen Situationen rund um grosse Baustellen in Horw. Die L20 ist äusserst erstaunt und auch sehr enttäuscht, dass die Versprechen nicht eingehalten wurden. Für eine kinderfreundliche Gemeinde wie Horw sind solche Umstände nicht hinnehmbar. Es gilt daher, sofortige und nachhaltige Lösungen zu finden, um die Sicherheit der betroffenen Kinder zu gewährleisten und künftige Gefahrenquellen zu minimieren.

Zudem ist die Einbindung der betroffenen Eltern und Fachstellen von zentraler Bedeutung, um praxisnahe und effektive Massnahmen zu entwickeln.

Der Gemeinderat wird daher gebeten, die aktuelle Situation umgehend zu analysieren und die folgenden Fragen zu beantworten:

  1. Sicherheitsvorkehrungen für Kindergartenwege: Welche konkreten Massnahmen hat der Gemeinderat bisher ergriffen, um die Sicherheit der Kindergartenkinder auf dem Weg zum Kindergarten "Kirchfeld" im Bereich der Baustelle Kirchfeld zu gewährleisten? Sind diese Massnahmen ausreichend, um den aktuell beschriebenen Gefahren zu begegnen?
  2. Baustellenplanung und Kinderfreundlichkeit: Wurden bei der Planung der Baustelle und der Verkehrslenkung rund um das Kirchfeld in Absprache mit der Gemeinde besondere Anforderungen für sichere Schul- und Kindergartenwege berücksichtigt? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
  3. Verkehrsmanagement: Gibt es Überlegungen, zusätzliche Sicherheitsmassnahmen wie beispielsweise temporäre Fusswege, Fussgängerübergänge, -brücken oder zusätzliche Verkehrslotsen in der betroffenen Zone einzuführen? Falls nein, warum nicht? Sind andere Massnahmen geplant?
  4. Verantwortlichkeiten: Hat der Gemeinderat Kenntnis davon, wer auf der Baustelle für die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger im Bereich der Baustelle zuständig ist? Findet mit dieser Person ein regelmässiger Austausch statt?
  5. Kommunikation mit Betroffenen: Wie wird sichergestellt, dass betroffene Eltern regelmässig und transparent über die Sicherheitsvorkehrungen und geplante Änderungen informiert werden? Welche Kommunikationskanäle stehen hierfür zur Verfügung? Wie regelmässig ist dies in der Vergangenheit erfolgt?
  6. Zukünftige Projekte: Welche Vorkehrungen plant der Gemeinderat, um sicherzustellen, dass bei künftigen Bauprojekten in der Gemeinde die Sicherheit von Schul- und Kindergartenwegen bereits in der Planungsphase
    noch systematischer berücksichtigt werden können?
  7. Kollaboration mit Externen und Experten: Besteht eine Zusammenarbeit mit externen Fachstellen wie der Polizei, Verkehrsplanern oder (externen und internen) Sicherheitsexperten? Wenn ja, welche Erkenntnisse wurden daraus gewonnen, und wie werden diese umgesetzt?"

Zugehörige Objekte

Name
Interpe787-24_dringl (PDF, 57.81 kB) Download 0 Interpe787-24_dringl